Dieser Hersteller einer preisgekrönten Unternehmenssoftware war am Ziel angekommen: Im Markt war das Produkt eine feste Instanz, und die Kundenliste wuchs mit jedem weiteren Jahr deutlich über dem Marktdurchschnitt. Mit dem Wachstum jedoch kamen neue Mitarbeiter, mit den neuen Kunden kamen neue technische Anforderungen. Insgesamt kam mehr Administration, mehr Komplexität, und neue Bedingungen für Struktur und Führung. Auf dem bisherigen Weg konnte das Wachstum nicht fortgesetzt werden. Die Mannschaft war mehr als ausgelastet, insbesondere die Leistungsträger. Deren Know-how war nicht beliebig skalierbar, und Zusagen hinsichtlich Budget, Zeit und Qualität der Implementierungsprojekte drohten, auf Dauer nicht mehr haltbar zu sein. Damit waren nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch das Betriebsklima bedroht. Im weiteren Fortlauf hätte dies zu einer Negativ-Spirale geführt.
Was können wir tun, um effizienter zu werden?
Mit dieser Frage wandte sich der Niederlassungsleiter an mich.
Was gab es zu tun?
Wir begannen damit, vom Kunden her zu denken. Was erwartet er sich von einer Zusammenarbeit? Inwiefern erfüllen wir die Erwartungen? Was können wir besser machen? Was führt dazu, dass wir es heute noch nicht tun? Das Ergebnis war vielfältig, es ergab sich ein wahres Wollknäuel an zusammenhängenden Faktoren, denn beim Zusammenspiel aus Kunden, Projektleitern, Consultants, Entwicklern und externen Partnern gab es viele Aspekte zu berücksichtigen.
So war es unsere gemeinsame Aufgabe, die Einflussfaktoren zu verstehen und herauszufinden, wo die wirksamsten Ansatzpunkte für eine Verbesserung lagen. Schnell wurde klar: Es waren nur einige wenige Punkte, die viele positive Effekte nach sich zogen.
Entscheidend war aber, dass sie von allen Betroffenen verstanden und gemeinsam aufgegriffen wurden.
Sonst wären sie verpufft.
Meine Aufgabe
Deshalb entwickelten wir ein Vorgehen, das es allen Betroffenen ermöglichte, an dem Prozess teilzuhaben, so dass sie ihre eigenen Vorschläge einbringen und einen wirksamen Umsetzungsprozess gestalten konnten. Meine Aufgabe war es, durch den Prozess zu führen, die Analyse zu gestalten, ein Vorgehen zur Verbreitung in der Organisation zu entwickeln, und mit Hilfe eines Train-the-Trainer Konzepts die Betroffenen mit einzubinden.
Das Ergebnis
So schaffte es das Kernteam selbst, den Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss zu bringen. Mittlerweile wurde die Initiative von der Zentrale aufgegriffen und auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet.
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